Portugal erlebt große Umstrukturierung der Wassergesellschaft

Lisbon's Water Aqueduct

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Die bevorstehende Integration in die Region "Guas do Algarve" (Lissabon, Zentrum, Norden und Alentejo sowie Algarve) wurde von der Stadt Alentejo angekündigt, einer umfassenden Umstrukturierung, die zu vier Wasserversorgungsregionen in Portugalführen wird: Lissabon, Zentrum, Norden und Alentejo und Algarve.

Vor der angekündigten Fusion war die Stadt alentejo für das Wasser in 21 gemeinden verantwortlich. Die Integration wurde bereits auf der Ebene des Gemeinderats genehmigt.

Dieser Schritt war als Teil des Versuchs, die Tarife im ganzen Land zu harmonisieren, erforderlich. Der Vertreter von Portugal, Manuel Frexes, sagte, dass die Preise pro Kubikmeter Wasser im ganzen Land bis 2013 ausgeglichen werden sollten. Der Preis soll zwischen 2,5 und 3 Euro pro Kubikmeter Wasser liegen.

Frexes sagte, dass das Wasserversorgungsnetz in Portugal nicht privatisiert wird. Es sei nach wie vor möglich, dass sich private Einrichtungen an den vier Regionen beteiligen, sagte er.

Die Fusion von Alentejo soll auch die Prozesse innerhalb des Wasserversorgungskonzerns rationalisieren. Die Fusion wird nach ersten Prognosen auch Kapital anziehen.

Die Fusion sorgte für Kontroversen. Viele Fragen, warum die neuen Wasserpreise höher sind als die bisherigen und wie und ob die Unternehmen hinter den Veränderungen stehen werden, die auf nationaler Ebene und von den Kommunen bestimmt werden.

In einem Leitartikel über die Fusion hieß es, dass die neue Region, bestehend aus Algarve und Alentejo, eine gewisse finanzielle Kontrolle und Unabhängigkeit erlangen muss, um effizient zu sein und eine einheitliche Abrechnung wirklich umzusetzen.

Das Leitungsorgan ist für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Verwaltung der öffentlichen Wassersysteme zuständig. Wie bereits erwähnt, versorgt das Unternehmen 21 Gemeinden mit Wasser oder einer Fläche von 16.182 Quadratkilometern.

Nach offiziellen Angaben produziert die Stadt jährlich sechs Millionen Kubikmeter Wasser. Das Unternehmen betreut rund 95.000 Kunden.

Derzeit ist das Unternehmen für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kanalisation zuständig. Der Bericht über die Fusion hat viele über die aktuellen Wasserpreise wundern. Die Summe von 2,5 oder 3 Euro pro Kubikmeter Wasser ist eine Grundmenge. Steuern und Abgaben im Zusammenhang mit der Behandlung von Abwässern dürften den Preis noch weiter in die Höhe treiben.

Die Gesellschaft besitzt und verwaltet eine Gruppe von Beteiligungen. Die Unternehmen sind nach dem Gewinn einer Konzession Teil des Netzes und gehören in Partnerschaft mit den jeweiligen Gemeinden dem portugiesischen Unternehmen.


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